Lemgo. Nach 36 Jahren bei der Alten Hansestadt Lemgo verabschiedet sich die Lemgoer Gleichstellungsbeauftragte Gundula Homann in den Ruhestand. Zu Ihrem Abschied dankte ihr Bürgermeister Markus Baier für die geleistete Arbeit: „Wir haben Sie stets als außergewöhnlich engagierten Menschen erlebt, sowohl im beruflichen Leben als auch im privaten Bereich als Mutter zweier leiblicher und einer Pflegetochter. Als Gleichstellungsbeauftragte haben Sie viel bewegt, Aktionen ins Leben gerufen und den Fokus auf wichtigen Themen wie zum Beispiel häusliche Gewalt gelenkt. Für Ihren unermüdlichen Einsatz danke ich Ihnen und wünsche Ihnen für den Ruhestand viel Gesundheit und alles Gute, wohlwissend, dass einer solch engagierten Person sicherlich nicht langweilig werden wird.“
Auch der Personalratsvorsitzende Matthias Stock bedankte sich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen für die langjährige Treue. Er hob die gute Zusammenarbeit und die Ideen hervor, mit denen sich Gundula Homann besonders für die Reinigungskräfte der Stadtverwaltung eingesetzt hatte. Bereits in der letzten Sitzung der Gleichstellungskommission hatte Dr. Katharina Kleine Vennekate als Vorsitzende Gundula Homann die besten Wünsche mit auf den Weg gegeben: „Ich danke Ihnen für Ihr engagiertes Eintreten für die Gleichstellung in Verwaltung und in unserer Stadtgemeinschaft, für das gute und konstruktive Zusammenwirken mit uns als Politik und Ihr Eintreten für den Schutz und die Rechte der Frauen in unserer Stadt. Mich hat immer beeindruckt welch kreativen Ideen Sie in diese Arbeit eingebracht haben, um manches Mal schwere Themen ins Gespräch zu bringen.“
Gundula Homann begann nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin und ihrem Abschluss als Diplom-Sozialarbeiterin 1986 ihren Weg in der Stadtverwaltung. Lange Jahre war sie als Sozialarbeiterin tätig und feierte im Jugendamt auch ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. 2016 entschied sie sich für eine neue Herausforderung und wechselte in die Gleichstellungsstelle.
Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo