Bad Salzuflen – Die Stadtwerke Bad Salzuflen sind bei einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus gewappnet. Viele organisatorische und technische Maßnahmen stellen die Energie- und Wasserversorgung zu jeder Zeit sicher.
Viele Menschen sind aktuell auf Grund der Ausbreitung der Omikron-Variante verunsichert. Was machen die Stadtwerke, damit die Energie- und Wasserversorgung weiter zu jeder Zeit sichergestellt ist?
Bereits zu Beginn der Pandemie haben die Stadtwerke Bad Salzuflen ihre Betriebsabläufe bereits in mehrfacher Hinsicht angepasst. Sämtliche Maßnahmen werden bei den Stadtwerken durch einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse kontinuierlich überwacht und die Situation wird regelmäßig neu bewertet. So passen die Stadtwerke ihren Betrieb schnell an neue Situationen an.
Ein konkreter Maßnahmenplan, minimiert so das Risiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Die Handlungsfähigkeit des Versorgers wird so zu jeder Zeit sichergestellt. Die Stadtwerke sehen sich weiterhin gut aufgestellt.
„Die Energie- und Trinkwasserversorgung ist sicher. Wir als Energieunternehmen und als Betreiber kritischer Infrastruktur sind uns der Verantwortung bewusst, die wir nicht nur in dieser Krise tragen. Unser Pflichtgefühl in Bezug auf die derzeitige Verbreitung des Corona-Virus nehmen wir sehr ernst. Wir bewerten die Situation regelmäßig neu, um flexibel, schnell und pragmatisch reagieren zu können. Wir stellen uns darauf ein, täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert zu werden, und dann passende Maßnahmen zu ergreifen“, erklärt Volker Stammer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Salzuflen.
Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben sich aufgrund der Corona-Krise auf eine Vielzahl von Szenarien vorbereitet. Dazu zählt ein detaillierter Pandemie-Maßnahmenplan, in dem nicht nur Zuständigkeiten geregelt, sondern auch konkrete Maßnahmen beschrieben sind. Die Bandbreite der darin enthaltenen Präventions- und Reaktionsmechanismen ist vielfältig. Von Desinfektions- und Hygieneregeln über die Minimierung von sozialen Kontakten, bis hin zu Bereichs-Schließungen und Notbetriebs-Szenarien.
Inzwischen wurden diverse interne Prozesse grundlegend umgestellt. „Eine wichtige Maßnahme ist die räumliche Trennung der technischen Schichten oder bei Monteuren der Start in den Einsatz von unterschiedlichen Orten im Netzgebiet und nicht von einem zentralen Ort aus. So soll verhindert werden, dass eventuell zu viele der Mitarbeiter, die im Ernstfall zupacken müssen, gleichzeitig erkranken. Von den knapp 150 Mitarbeitern der Stadtwerke sind viele, die nicht zwingend vor Ort sein müssen, zuhause und arbeiten im Homeoffice. Auch das soll möglichst verhindern, unnötige Ansteckungsgefahren ins Unternehmen zu tragen“, betont Geschäftsführer Volker Stammer.
Der Kundenverkehr erfolge zur Sicherheit der Kunden und der Mitarbeiter hauptsächlich per Mail und telefonisch. Die Stadtwerke arbeiten außerdem seit einiger Zeit mit digitalen Konferenz- und Kollaborationstools, wodurch die internen Kontakte weiter reduziert werden.
Dadurch konnte die Ausbreitung des Virus innerhalb des Unternehmens verhindert werden. Übertragungen während der Arbeitszeit sind nicht bekannt.
Alle Informationen zu Corona-Maßnahmen finden die Kunden auf einer speziell eingerichteten Website: www.stwbs.de/corona-news.
Textquelle: Stadtwerke Bad Salzuflen