Bad Salzuflen. In Bad Salzuflen werden derzeit zahlreiche neu angeschaffte Tablets und Notebooks an die Schulen ausgeliefert, sie werden insbesondere für den Distanz-Unterricht dringend erwartet. Die Corona-Situation macht unmissverständlich deutlich, wie wichtig der Ausbau digitaler Bildungsinfrastruktur ist. „Wenn wie aktuell zu Hause im Distanz-Unterricht gelernt wird und Inhalte digital vermittelt werden, ist es unerlässlich, dass Schülerinnen und Schüler über mobile Endgeräte verfügen. Mit der Übergabe der Tablets gehen wir einen wichtigen Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit“, unterstreicht Bürgermeister Dirk Tolkemitt die Bedeutung. Die Stadt Bad Salzuflen hat 1.130 Tablets samt Schutzhüllen und 80 Notebooks inklusive Taschen angeschafft. Finanziert wurden die Schülergeräte zu 90 Prozent und die Geräte für Lehrkräfte zu 100 Prozent aus dem 550 Millionen Euro schweren Sofortprogramm von Bund und Ländern.
Die städtische IT-Abteilung hat in den vergangenen Tagen mit allen verfügbaren Kräften daran gearbeitet, die Geräte schnell auf ihren Einsatz vorzubereiten. Die Pflege der Geräte erfolgt über eine zentrale Managementsoftware, in die jedes einzelne Tablet aufgenommen werden muss. Zudem gilt es Seriennummern zu erfassen und die Tablets zu inventarisieren. Es folgt die Installation allgemeiner sowie spezieller Apps, die von den Schulen benötigt werden. Nach erfolgreicher Einrichtung können die Tablets und Notebooks an die Schulen übergeben werden. Dort werden sie nun zeitnah auf Basis einer Nutzungsvereinbarung vom Schulträger an die Schülerinnen und Schüler verliehen. Innerhalb einer Woche wurden bereits die Hälfte der Geräte einsatzbereit gemacht. Die restlichen Geräte werden ebenfalls schnellstmöglich bis Anfang Februar vorbereitet und ausgeliefert.
Bild- und Textquelle: Stadt Bad Salzuflen