Aufzug kann vorübergehend nicht genutzt werden
Detmold. Beim Durchstich am Detmolder Bahnhof geht es weiter voran: Am 5. Oktober startet der nächste Bauabschnitt, in dem die bisherige Unterführung zu den Bahngleisen auf Bahnhofseite angepasst wird. Der Boden muss um etwa 35 cm abgesenkt und auch der alte Fahrstuhl an dieses Niveau angeglichen werden. Daher steht während der Bauphase nur die halbe Breite der Unterführung für die Reisenden zur Verfügung. Zudem ist der Fahrstuhl in dieser Zeit nicht nutzbar. Alle Reisenden, die auf den Aufzug angewiesen sind, sollten auf die nächstgelegenen Bahnhöfe Lage und Horn-Bad Meinberg ausweichen. Die Arbeiten werden bis voraussichtlich Mitte Dezember andauern, so lange bestehen auch die Einschränkungen für die Reisenden.
Seit dem 20. April 2020 laufen die Arbeiten für die Verlängerung des Zugangs zum Bahnsteig bis zur Industriestraße, der sogenannte Durchstich. Die eigentlichen Rohbauarbeiten für die Verlängerung der Fußgängerunterführung sind abgeschlossen. Am kommenden Wochenende werden die Hilfsbrücken über dem neuen Teil der Unterführung wieder ausgebaut und die Gleise wieder komplettiert. „Ziel ist, bis Ende des Jahres alle Arbeiten des Innenausbaus in dem neuen und alten Teil der Fußgängerunterführung abgeschlossen zu haben, sodass die Unterführung ab Januar genutzt werden kann. Bis dahin bitten wir alle Reisenden und Bürgerinnen und Bürger, die damit einhergehenden Geräusche und Beeinträchtigungen zu entschuldigen“, bittet Detlef Wehrmann, Projektleiter bei der Stadt Detmold, um Verständnis. Während der gesamten Bauzeit steht er für Fragen und Anregungen unter der Telefonnummer 05231/977-497 oder per Mail an d.wehrmann@detmold.de zur Verfügung.
Bild- und Textquelle: Stadt Detmold