Nach Alternativen wird gesucht
Detmold/Lemgo. Im August hat die nordrheinwestfälische Landesregierung verkündet, dass Großveranstaltungen bis zum 31. Dezember 2020 generell untersagt bleiben. Aufgrund dessen und wegen der Größe und Weitläufigkeit der beiden Veranstaltungen sehen sich die Stadt Detmold und die Alte Hansestadt Lemgo gezwungen, die Andreasmesse und Kläschen in diesem Jahr abzusagen.
„Es tut uns wirklich sehr Leid, aber die Absagen sind unumgänglich. Selbst Traditionsveranstaltungen können kein Vergnügen sein, wenn dabei der Gesundheitsschutz nicht gewährleistet werden kann“, bedauert Detmolds Bürgermeister Rainer Heller die Entscheidung. Den Zugang zu begrenzen und die Kontakte nachzuverfolgen sei in beiden Fällen nicht möglich. Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann ergänzt: „Unsere Städte suchen nach Möglichkeiten, Angebote machen zu können, aber die sind noch nicht spruchreif. Wir versuchen das, was möglich ist.“
Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo