Lemgo. Durch die notwendigen Regulierungen und Schließungen in der Coronakrise zur Reduzierung der Gefahr der Verbreitung des Virus, ist die Gastronomie und der Handel sehr getroffen. Zwar gibt es die Möglichkeit des Außerhausverkaufs für die Gastronomie oder es wurde auch eine Onlineplattform, u.a. über die Seite von Lemgo-Marketing eingerichtet, aber die finanziellen Auswirkungen werden erheblich sein.
Die Alte Hansestadt Lemgo wird deshalb in 2020 ab April auf die Sondernutzungsgebühren für die Gastronomie und den Handel, vergleichbar wie in der Zeit der Sanierung der Mittelstraße, verzichten.
Bürgermeister Dr. Reiner Austermann: „Gastronomie und Handel in unserer Stadt sind ein ganz wichtiger Standortfaktor; gerade für unsere historische Innenstadt sind sie der belebende Faktor. Aus diesem Grunde sind wir übereingekommen, auf die Erhebung von Sondernutzungsgebühren zu verzichten. Wir hoffen damit nicht nur ein Zeichen zu setzen, sondern auch eine Hilfe in der so schwierigen Zeit zu geben“.
Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo