Bürgermeister ruft zu Solidarität auf
Lemgo. Das Deutsche Rote Kreuz in Lemgo bietet ab sofort einen besonderen Service: Lemgoerinnen und Lemgoer können sich beim DRK melden und erhalten Unterstützung, wenn sie beispielsweise selbst nicht mehr einkaufen gehen können, weil sie unter Quarantäne stehen oder als Angehörige einer Risikogruppe nicht angstfrei vor die Tür gehen können. Betroffene können sich beim DRK unter 05261-2878 353 oder per Mail unter hilfe@drk-lemgo.de melden. Bürgermeister Dr. Reiner Austermann freut sich über das Hilfsangebot: „Die Pandemie stellt alle Bürgerinnen und Bürger vor ungekannte Herausforderungen, umso schöner ist es, dass es immer noch Menschen gibt, die sich so für andere einsetzen und sie in dieser schwierigen Zeit ganz entscheidend entlasten. Ich möchte mich beim DRK und allen weiteren Helferinnen und Helfern herzlich bedanken und alle Lemgoer Gruppierungen, die dieses Anliegen unterstützen möchten, auffordern, sich beim DRK zu melden und mitzumachen.“
Der Bürgermeister unterstützt außerdem den heutigen Aufruf des Städte- und Gemeindebundes (StGB). StGB-Präsident Roland Schäfer ruft dazu auf, die Handlungsempfehlungen der Behörden ernst zu nehmen und umzusetzen, durch die Beachtung der erlassenen Einschränkungen die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer zu schützen und allen Beschäftigten des Gesundheitssystems den Rücken freizuhalten. „Diese Krise können wir nur gemeinsam bewältigen, indem wir solidarisch sind und auf die Schwache und besonders Gefährdeten in unserer Gesellschaft Rücksicht nehmen. Das bedeutet für jeden von uns zum Teil schmerzhafte Einschnitte, aber diese sind notwendig und unerlässlich, damit wir nach Corona wieder zu einem Leben kommen, das zumindest zu großen Teilen so ist, wie wir es kennen und bisher leben durften.“
Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo