Lemgo. Am Mittwoch hatte die Junge Union Lemgo zu einer Veranstaltung eingeladen, „Wie sieht‘s aus mit unserer Infrastruktur?“. Zu Beginn stellt der verkehrspolitische Sprecher der CDU Lemgo, Carsten Steinmeier, einige Aspekte der Zusammenarbeit von Stadt und Kreis mit dem Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, kurz Straßen.NRW, da. Des Weiteren diskutierten die Teilnehmer der Veranstaltung mit dem Verkehrspolitiker über die Infrastruktur allgemein und das damit einhergehende Leben im ländlichen Raum. So waren schnell Unterthemen wie zum Beispiel Stadtbus, Eurobahn, Internetverbindung, Sportanlagen, soziale Einrichtungen, Läden und Lokalitäten mit im Blickwinkel der Diskutierenden. ,,Ein Dorf benötigt in der Zukunft mindestens einen Kindergarten, einen guten ÖPNV , schnelle Internetverbindung und Sport- Freizeitmöglichkeiten damit es auch für junge Familien attraktiv ist.“, so Ratsherr Steinmeier. Bei der Begehung der Bielefelder Straße wurde exemplarisch deutlich in welchem Zustand zahlreiche Landesstraßen sind.
Die Junge Union Lemgo fordert daher eine schnelle Instandhaltung der Landesstraßen im gesamten Kreis Lippe. Zudem plant die Junge Union einen Besuch bei Straßen.NRW. ,,Das überörtliche Straßennetz welches sich im ländlichen Raum befindet, ist auf intakte Straßen angewiesen.“, so Vorsitzender der JU-Lemgo, Janik Wiemann. Ein weiteres Problem befindet sich neben der Bielefelder Straße. Das Sporthaus des Fußballplatzes ist in die Jahre gekommen, zudem gibt es in Lieme den Wunsch nach einem Kunstrasenplatz. Der Unmut über das Spielfeld ist groß, da sich dort Mäuse niedergelassen haben. ,,Die Tunnel der Mäuse stellen ein großes Gefahrenpotenzial für die Spieler da. Deswegen meiden viele Spieler die betroffene Bereiche. Dadurch wird das Problem aber begünstigt, da die Mäuse sich so ungehindert weiter ins Spielfeld nagen.“, so Benno Beermann. Darüberhinaus wurde bei der Begehung des Sporthauses deutlich, dass Investitionen nötig sind um Lieme weiterhin als attraktiven Sportstandort zu erhalten. An einer Stelle am Haus regnet es sogar durch, berichtete Herr Beermann. ,,Das darf nicht unser Anspruch für die Alte Hansestadt Lemgo sein“, so Wiemann.
Bild- und Textquelle: JU Lemgo