„Büro und Bekloppte“ Wenn das Kompetenzteam aus mehr Nullen als Einsen besteht
Bad Salzuflen. „Feier-Abend! Büro und Bekloppte“ ist der Titel des neuen Programms von Andrea Volk und thematisiert „Büro im Wandel 4.0“ mit der Feststellung: „Die Bekloppten sind in der Überzahl“. Im städtischen Kleinkunstprogramm geht sie am Samstag, 8. September, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum „Gelbe Schule“ an der Martin-Luther-Straße in Bad Salzuflen „mit Alkohol und Achtsamkeitstrainings“ unter anderem den Fragen nach, was gegen den Flächennutzungsplan am Kühlschrank zu tun oder wie Digitaler Wandel zu praktizieren ist, wenn das Kompetenzteam aus mehr Nullen als Einsen besteht. Karten im Vorverkauf zu 15 Euro gibt es an der Theaterkasse der Kurverwaltung, Telefon 05222/952-909, und bei der Bürgerberatung im Rathaus.
Andrea Volk lässt den Krieg am Kopierer eskalieren, übt mit Bio-Susanne Achtsamkeitstrainings in der Teeküche und lässt gegen Bürokraten-Terror Erich Honecker wieder auferstehen. Steht doch im Büro das große Fragezeichen im Vordergrund: Warum gibt es mehr Häuptlinge als Indianer, mehr Meetings als Zeit zum Denken, mehr Software als Lösungen? Warum muss man am Telefon so oft sagen: „Kann ich Ihnen helfen?“, wenn man doch in 90 Prozent der Fälle weiß, da ist nichts mehr zu machen? Urkomisch, bitterernst und mit Mittagspause in der Tagespolitik!
„Wenn Andrea Volk redet, bleibt kein Auge trocken, so gelungen beschreibt sie die Personen und Situationen“, hieß es in den Medien: „Die Zuhörer kommentierten die urkomischen Ausfälle mit Begeisterung“. Weiter wurde ihr unter anderem bescheinigt, sie sei eine „Vollblut-Kabarettistin und absoluter Medien-Profi“.
Ruhrpott-Kind Andrea Volk, ehemalige Journalistin (zehn Jahre Aktuelles, Wissenschaft und Arbeitsmarkt), geprüfte Mediengestalterin der Industrie- und Handelskammer und Kabarettistin liebt und schreibt Satire. Die Autorin war zu sehen bei Gerburg Jahnkes „Ladies Night“, beim SWR und im ZDF. Mit ihrem Buch über Teleshopping war sie zu Gast im „Kölner Treff“ bei Bettina Böttinger und bei Frank Elstners „Menschen der Woche“.
Bild- und Textquelle: Redaktionsbüro Dittmar