SalzuflenCard – die Tourismuskarte der Zukunft

v.l.: Michael Sasse, Matthias Wendorf, Dr. Roland Thomas und Stefan Krieger

Bad Salzuflen. Mit der Entwicklung der umlagebasierten Kur- und Tourismuskarte übernimmt das Staatsbad Salzuflen in NRW eine Vorreiterrolle. Stefan Krieger, Geschäftsführer der Staatsbad Salzuflen GmbH, erläutert die Grundidee: „Der oberste Leitgedanke der digitalen Karte ist die Erhöhung der Servicequalität für den Gast, dem ein Plus an Leistung geboten wird – und das alles einfach und bequem. Die Einführung dieser neuen Generation der Gästekarte im Deutschlandtourismus ist ein großer Schritt für das Staatsbad.“ Bei der SalzuflenCard handelt es sich um ein kostenfreies, zusätzliches Serviceangebot für den Gast, damit sein Aufenthalt in Bad Salzuflen und der Region zu einem Erlebnis wird.  

„Die Karte bietet allen Beteiligten einen echten Mehrwert. Mit der Gesamtlösung wird Bad Salzuflen zum digitalen Heilbad. Mit vollem Fokus auf Service und das Erlebnis für den Gast –  die Digitalität ist genau da, wo sie den Besuchern nützt”, sagt Matthias Wendorf von der Beratungsagentur WIIF aus Oberstaufen.

Auch für die Beherbergungsbetriebe bringt die technische Neuerung Vorteile. „Im Zuge der Einführung der SalzuflenCard wird das bisher auf Papier basierte Meldewesen einfacher und effizienter. Für die Gäste bedeutet dies Flexibilität ab der ersten Minute des Aufenthalts in Bad Salzuflen“, so Michael Sasse, Vorsitzender des Vereins Bad Salzuflen Kur- und Touristik e.V.

Im weiteren Entwicklungsverlauf der Tourismuskarte sollen zusätzliche Leistungspakete direkt beim Gastgeber sowie bei der Tourist Information buchbar sein. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure in Bad Salzuflen und der Region entstehen attraktive Pakete, die verschiedene Leistungen beispielsweise in Freizeiteinrichtungen inkludieren und preisliche sowie praktische Vorteile für Gäste und Einwohner darstellen. Kurdirektor Stefan Krieger beschreibt das Leistungsversprechen mit dem Slogan: „Ein Urlaub ohne Nebenkosten“. Damit eröffnet sich eine ganz neue Marketing-Dimension.

„Wir brauchen eine konsequente Nachfrageorientierung aller Beteiligten an jedem Punkt der Customer Journey (der Reise des Kunden), vor, während und nach seinem Aufenthalt. So gestalten wir ein ganzheitliches Markenerlebnis und sichern die gesundheitstouristische Wertschöpfung“, erläutert Kurdirektor Stefan Krieger.

Eine technische Innovation ist die Möglichkeit, die SalzuflenCard in der nächsten Entwicklungsstufe auch über mobile Endgeräte zu nutzen. Dabei kann die Gästekarte direkt auf das Smartphone geladen werden und muss nicht mehr physisch mitgeführt werden. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal spielt Bad Salzuflen ganz vorne im Deutschlandtourismus mit.

Den Bad Salzufler Bürgern gewährt die SalzuflenCard einen freien Eintritt in den Kurpark. „Ich freue mich, dass wir damit zwei Dinge umsetzen konnten, die ich mir beim Amtsantritt für die Salzufler Bürgerinnen und Bürger vorgenommen habe: den Zugang in den Kurpark für sie zu erleichtern, und die Einführung einer Salzuflen-Karte“, erklärt Dr. Roland Thomas, Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen.

Ab dem 14. Juli erhalten die Bad Salzufler die Karte nach Einreichung des Kartenantrags und unter Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses in der Tourist Information. Der Kartenantrag wird im Vorfeld per Postwurfsendung verteilt und ist auch online unter www.salzuflencard.de abrufbar. Die Bearbeitungsgebühr für die Ausstellung der Karte beträgt 4 Euro zuzüglich 5 Euro Pfand.

Bis zum 31. August bleibt der Kurpark weiter frei zugänglich, danach wird ein Zugangssystem eingerichtet, das den Inhabern der SalzuflenCard kostenfrei Zutritt gewährt. Ab 2019 warten weitere exklusive Vorteilspakete auf die Bad Salzufler Bürger.

Bild- und Textquelle: Staatsbad Salzuflen GmbH