Heidi Wenzel-Lagemann überreicht Urkunden für vorbildlichen Einsatz
Kallteal/Kalldorf. In Kalldorf entwickelt sich peu a peu eine Kultur des Sichbedankens. Schon zum vierten Male hat SPD Chef Hans Bentler Kalldorfer Bürger, die sich über lange Zeit für ihren Heimatort ehrenamtlich engagiert haben, zu einem „Ehrenamtsschönfrühstück“ ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.
Mit einer Urkunde wurde Rolf Kutkowski geehrt. Er hatte die Leitung des Sportvereins vor 6 Jahren in brenzliger Situation übernommen, sich erfolgreich für den Neustart des Kalldorfer Fußballs eingesetzt. Jahrelang engagierte sich Rolf auch im Elferrat des Kalldorfer Karneval. In der Session 1979/1980 wurde er mit 23 Jahren zum jüngsten Karnevalsprinz gekürt.
Ellen Arning wurde ausgezeichnet, weil sie 36 Jahre lang bei der AWO das Amt der Kassiererin ausgeübt hatte.
Bei Wilhelm Steffen bedankten sich die Sozialdemokraten für den Aufbau des Sozialverbandes (SOVD) in Kalldorf und die Übernahme des Vorsitzes über viele Jahre hinweg.
Udo Lätzsch wurde von Hans Bentler geehrt, weil er vor einigen Jahren als neuer Vorsitzender dem schwächelnden Kulturverein neues Leben eingehaucht hat.
Heute ist der Kulturverein durch seine Angebote wieder ein wichtiges Glied im Kalldorfer Vereinsleben.
Überreicht wurden die Urkunden von der Kalletaler Kreistagsabgeordneten Heidi Wenzel-Lagemann, die auch die Festrede hielt. Sie betonte die Wichtigkeit der örtlichen Netzwerke für ein tragfähiges Miteinander.“ Jeder, der sich engagiert weiß, dass es Zeit kostet. Aber er weiß auch, dass es eine innere Zufriedenheit gibt, wenn man etwas auf die Beine gestellt hat und Spaß macht das auch noch“, so die Westorfer Kreistagsabgeordnete. Mitmacher sind Optimisten. Sie blicken nach vorne. Sie sind der Kitt, der unsere Dörfer zusammenhält. Deshalb hätten sie öfter mal ein „Dankeschön“ verdient.
Bild- und Textquelle: Georg Lätzsch