Lage. „Viele öffentliche Glas- und Altkleidersammelstellen sind an durch Fußgänger kaum frequentierten Orten aufgestellt und werden als illegale Müllkippen missbraucht. Durch die Aufstellung an frequentierten Orten bestünde die Möglichkeit, den Missbrauch zu beenden.“, begründet Gerd Wißbrock, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion und Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Sicherheit und Feuerwehr, den Antrag der CDU zum Thema „Verlegung von Glas- und Altkleidersammelstellen an öffentlich besser einsehbare Orte“.
Neue öffentliche Glas- und Altkleidersammelstellen sollen nur an durch Fußgänger frequentierten und öffentlich gut einsehbaren Plätzen errichtet werden. Im Idealfall, so die CDU, kann die Sammelstelle videoüberwacht werden, soweit dies rechtlich möglich ist. Um dies zu erreichen, bieten sich idealerweise Privatgelände an wie z.B. Supermärkte. Die Zustimmung der Eigentümer müsste natürlich zuvor eingeholt werden.
Bestehende öffentliche Glas- und Altkleidersammelstellen sollen ggf. an besser einsehbare Orte verlegt werden, um wilde Müllablagerungen zu vermeiden.
Ausschlaggebend für den Antrag waren neben zahlreichen Bürgerbeschwerden auch Beobachtungen, die Gerd Wißbrock gemacht hat. Am Hudeweg in Hardissen stapelte sich am 6. Mai der Müll neben den Altkleider- und Glascontainern, wie das beigefügte Foto zeigt.
Bild- und Textquelle: CDU-Ratsfraktion Lage