Zu Besuch beim Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn:
Ausnahmsweise einmal nicht zu einem Auftritt, sondern zum eigenen Vergnügen machten sich die Mitglieder des Männergesangvereins „Harmonie“ Varenholz-Stemmen jetzt auf die Reise nach Düsseldorf. Gemeinsam mit ihren Ehefrauen sowie einigen Freunden des Vereins und der AG-60 plus der SPD, besuchten die Sänger auf Einladung des heimischen Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn (SPD) den Landtag.
Zunächst gab es eine informative Einführung in die Arbeit des Parlaments und dann die Teilnahme an der Plenarsitzung auf der Besuchertribüne. Im Anschluss hatten die rund 45 Gäste Gelegenheit, mit dem Abgeordneten über aktuelle Politik zu diskutieren. Jürgen Berghahn erläuterte dabei auch die Arbeit im Parlament, den Ausschüssen und den Wochenablauf mit Pendeln zwischen Lippe und Düsseldorf. Das muntere Gespräch drehte sich dann auch um viele Themen aus der Region.
„Unsere Region Ostwestfalen-Lippe ist wirtschaftlich stark und breit aufgestellt. Wir haben den Strukturwandel aus eigener Kraft gut hinbekommen. Viele erfolgreiche klein und mittelständische Unternehmen, aber auch Weltmarktführer bereichern unsere Wirtschaft. Wir haben in Lippe exzellente Hochschulen. Bei dem Thema Industrie 4.0 ist unsere Region führend und Lemgo ein erstklassiger Forschungsstandort“, so Berghahn.
Der Politiker erklärte weiter: „Es gibt wichtige Anliegen aus der Heimat, die hier in Düsseldorf geklärt werden müssen. Beispielsweise werde ich als Mitglied im Verkehrsausschuss häufig zu Straßenbau oder Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr um Hilfe gebeten.“
Der langjährige Vorsitzende des Männergesangvereins Albert Siekmann und Chorleiter Wolfgang Mehnert überraschten den Abgeordneten zum Abschied dann noch mit einem ganz besonderen Geschenk: einer Kostprobe ihres Könnens. Kräftig und harmonisch tönten die Stimmen des Chores durch den Landtag und schmetterten „Lippe-Detmold eine wunderschöne Stadt“. Die geübten Sänger machten damit auf sehr beeindruckende und erbauliche Art deutlich, dass am kleinsten Landesteil auch im hohen Haus in Düsseldorf niemand vorbeikommt.
Bild- und Textquelle: Jürgen Berghahn