Schon zum dritten Male haben die Kalldorfer Sozialdemokraten verdiente Mitbürger zu einem Frühstück eingeladen. Sie wollen damit im Dorfe eine neue Tradition begründen.. Kalldorfs SPD-Chef Johannes Bentler: „Kalldorf zeichnet sich durch die große Zahl ehrenamtlich tätiger Mitbürger aus. Wir sehen uns in der Verpflichtung, uns bei ihnen für ihre Leistungen einmal öffentlich zu bedanken.“ Es waren diesmal aktive Mitbürger aus den Bereichen Sportverein, Kirchengemeinde, Feuerwehr und Dorfverschönerung.
Die Feier begann mit einer Gedenkminute für Erwin Schröder, der in der vergangenen Woche verstorben ist und ebenfalls für sein jahrzehntelanges Engagement in Kalldorfer Vereinen hatte geehrt werden sollen.
Mit Henning Welslau hatten die Kalldorfer einen Enkel des ehemaligen Salzufler Bürgermeisters und langjährigen Landtagsabgeordneten Heinrich Welslau und heutigem Vorsitzenden der SPD – Kreistagsfraktion als Laudator eingeladen. Er überreichte die geschmackvoll gestalteten Urkunden an die auch heute noch ehrenamtlich Tätigen und ging im einzelnen auf ihr Engagement ein. Es waren dies Anne – Dorothee Schnülle (Sport), Robert Michalek (Jugendfeuerwehr), Gerda Stienekemeier (Kirchengemeinde) und Willi Diekmann (Pflege öffentlicher Blumenbeete).
Bei dem morgendlichen Sonntagsfrühstück machte Johannes Bentler deutlich, dass das Ehrenamtsfrühstück kein einmaliges „Strohfeuer“ sein solle, sondern die Kalldorfer SPD wolle damit eine Traditionsveranstaltung schaffen. „An zu Ehrenden“, so Bentler, „ haben wir in Kalldorf keinen Mangel.“
Bild- und Textquelle: SPD-Ortsverein Kalldorf