Die Vereinsgemeinschaft Kalldorf funktioniert: Nahezu alle Vereinsvertreter waren der Einladung von Wilfried Gerkensmeier zur Jahreshauptversammlung gefolgt, so dass im Kalldorfer Brunnen kein Stuhl leer blieb. Acht Vereine arbeiten in der Vereinsgemeinschaft zusammen und im Vorstand gibt es wenig Wechsel und das seit Jahren.
Und so war es schon etwas Besonderes, als der Vorsitzende Siegfried Döhr, Kassierer des Vereins nach einer Amtszeit von 23 Jahren auf eigenen Wunsch mit einem Dankeschön und einem kleinen Präsent in den „Ruhestand“ verabschiedete. Zu seinem Nachfolger wurde Thorsten Schmidtpott einstimmig gewählt. Für den Vorsitzenden W.Gerkensmeier, seinen Stellvertreter Wolfgang Lenger und Schriftführer Jost Arning gab es ebenfalls einstimmige Wiederwahlen. Die Beisitzer, deren Zahl um einen erhöht wurde, wurden ebenfalls ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt.
Die Vereinsvertreter waren offensichtlich mit der Arbeit des Vorstandes im vergangenen Jahr ausgesprochen zufrieden. Die umfangreichen Jahresrückblicke wurden mit viel Beifall bedacht. Erhard Arning machte darauf aufmerksam, dass in Kalldorf seit langem nach den Prinzipien gearbeitet würde, die der „Dorfpapst“ Prof. Henkel kürzlich bei seinem Vortrag in Hohenhausen erläutert hatte.
Die gemeinsam erarbeitete örtliche Terminliste enthält über 50 Vereinsveranstaltungen für 2017 . So wollen die Kalldorfer schon am nächsten Wochenende das Dorf und die Natur wiederum von Müll befreien. Auch will Kalldorf auch in diesem Jahr wieder am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen. Neben den weiteren traditionellen Veranstaltungen wurden auch notwendige Anschaffungen beschlossen.
Nach Abarbeitung der Tagesordnung gab es noch einen lockeren Austausch von Vorschlägen und Meinungen und zwar ohne zeitliche Begrenzung.
Bild- und Textquelle: Vereinsgemeinschaft Kalldorf