Blomberg. Seit einigen Jahren nimmt die Stadtverwaltung Blomberg neben anderen Blomberger Betrieben an der bundesweiten Aktion der AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“ teil. Ziel der mit großen und kleinen Preisen ausgestatteten Aktion ist es, möglichst vielen Beschäftigten das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit als Alternative zum Auto schmackhaft zu machen. Die teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Blomberger Stadtverwaltung zogen am Ende des diesjährigen Aktionszeitraumes ein positives Fazit. Zusammen haben sie dabei 377 mal in den Monaten Mai bis August den Weg zur Arbeit mit dem Rad bewältigt, insgesamt 3.885 Kilometer zurückgelegt und der Umwelt dadurch 766 Kilogramm CO 2 erspart.
Das Fahren mit dem Rad ist als Freizeitvergnügen derzeit sehr beliebt und weit verbreitet. Die Fahrradtouristik boomt und ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz gehört inzwischen zur Standartausrüstung jeder auf Tourismus setzenden Region. Das Bewusstsein, dass das Fahrrad zudem aber auch schlicht und einfach ein wichtiges Verkehrsmittel sein kann bzw. sein sollte, ist noch deutlich ausbaufähig. Gerade viele kurze Strecken zum Einkauf, zur Schule, zur Arbeit, zu Freunden und Bekannten werden immer noch mit dem Auto zurückgelegt.
Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ will dazu beitragen, diesen Trend umzukehren. Die Vorteile des Radfahrens liegen auf der Hand. Fahrradfahren ist auf der einen Seite äußerst klimaschonend und fördert auf der anderen Seite die Gesundheit. Bereits eine halbe Stunde pro Tag auf dem Fahrrad trägt wesentlich zur Erhaltung der Gesundheit bei.
So haben sich auch in diesem Jahr wieder mehrere Beschäftigte der Blomberger Stadtverwaltung – allen voran Bürgermeister Klaus Geise – auf das Fahrrad geschwungen und sind den Weg zur Arbeit gestrampelt. „Die meisten von ihnen werden weiterhin und somit außerhalb des Aktionszeitraumes mit dem Rad zu Arbeit fahren: Weil man sich dadurch die Parkplatzsuche erspart, weil es gesund ist und weil es einfach Spaß macht“, bringt Teamkoordinator Dieter Zoremba die Sache auf den Punkt.
Bild- und Textquelle: Stadt Blomberg