Weihnachtskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie
Von Bach bis Beethoven Ulrich Kern am Pult, Ashley Thouret (Sopran) als Solistin
Bad Salzuflen. Es beginnt mit Bach und endet mit Beethoven, dazwischen sind Händel, Mozart und Mendelssohn angesiedelt: Das Weihnachtskonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie bleibt den Werken der großen Meister der Klassik vorbehalten. Es findet statt am Samstag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr in der Konzerthalle im Kurpark von Bad Salzuflen. Als Gast wird sich Ulrich Kern, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Görlitz, am Pult präsentieren, die solistischen Aufgaben übernimmt die kanadische Sopranistin Ashley Thouret.
Karten im Vorverkauf zu 19 bis 32 Euro gibt es an der Theaterkasse der Kurverwaltung, Telefon 05222/952-909, und bei der Bürgerberatung im Rathaus.
Mit der Ouvertüre Nummer drei (BWV 1068) von Johann Sebastian Bach wird dieses Konzert eingeleitet, worauf des „Rejoice greatly“, die meistgesungene Arie aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel, erklingen wird. Nach Auszügen aus „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart folgen zwei Konzertarien von Mozart und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Zum Abschluss gibt es die Sinfonie Nummer zwei (opus 36) von Ludwig van Beethoven, die im ersten Satz von Hoffnung und Zuversicht kündet und im zweiten tänzerisch anmutet.
Am Pult steht Ulrich Kern, der als „vorzüglicher Dirigent“ mit „außergewöhnlichem Talent“ gelobt wird. Er studierte an den Musikhochschulen in Stuttgart und Weimar, bekam weitere Impulse von Bernhard Haitink, Jorma Panula und David Zinman in den USA und dirigierte durch die Förderung im Dirigentenforum des Deutschen Musikrates unter anderem am Staatstheater Mainz und der Kieler Oper. Er wurde vielfach ausgezeichnet und wirkte als Gastdirigent an renommierten Klangkörpern in Europa sowie in den USA.
Die kanadische Sopranistin Ashley Thouret aus Toronto wurde als „heller, beweglicher Sopran“ und als „außergewöhnliche Gesangskünstlerin“ gefeiert. Sie studierte am Curtis Institute in Philadelphia/USA und hat bereits eine Vielzahl lyrischer Fachpartien verkörpert. Als vielseitige Konzertsängerin trat sie in Kanada und den USA, in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf. Ferner konnte die junge Sopranistin durch erfolgreiche Teilnahmen an bedeutenden Wettbewerben auf sich aufmerksam machen.
Bild- Textquelle: Redaktionsbüro Dittmar
