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Die Jusos Detmold machen eine Bestandsaufnahme der Toilettenanlagen an Detmolder Schulen. Das Anschreiben der Jusos ist bereits an die dementsprechenden Eltern,- und Schülervertretungen versendet worden. Die eingehenden Einschreiben, Bilder und Kommentare wollen die Jusos analysieren und die Mängel gegenüber der Politik zum Ausdruck bringen. Auch über Facebook wird fleißig gesammelt.
Dreckige, verschmutzte und viel zu kleine Toilettenanlagen sollen laut den Jusos Detmold der Vergangenheit angehören. Die Jusos haben es sich zum Auftrag gemacht, die Interessen der Jugendlichen gegenüber der städtischen Politik zu vertreten und ein Sprachrohr der jungen Generation zu sein. Aus diesem Grund möchten die jungen Sozialdemokraten die Situation der Detmolder Schulausstattung näher analysieren. „Unser Ziel ist es eine aktuelle Bestandsaufnahme zu organisieren und gegenüber der Stadt Detmold die ausgewiesenen Mängel deutlich zu machen“, so Julian Hördemann, Vorsitzender der Jusos Detmold
Besonderes Augenmerk legen die Jusos dabei auf die Ausstattung der Toilettenanlagen. „Leider haben wir bereits mehrfach erfahren müssen, dass die sanitäre Situation sehr angespannt ist“, so Hördemann. Gründe für die prekären Situationen sind häufig nicht nur die finanzielle Ausstattung sondern auch die organisatorischen Hürden wie die Beschäftigung einer Reinigungs- und/oder Aufsichtskraft an den dementsprechenden Toilettenanlagen, so der Parteinachwuchs zusammenfassend. Gerade in den heutigen Zeiten stehen staatliche Schulen auch im direkten Wettbewerb mit privaten Trägern. Diesen Wettbewerb können wir nur aufnehmen, wenn die grundlegendsten Standards erfüllt und von städtischer Seite aus wahrgenommen werden. „Dazu gehören unserer Meinung nach beispielsweise saubere Toilettenanlagen, ein altersgerechter und gut ausgestatteter Schulhof sowie eine für die Ganztagsbetreuung ausgelegtes Mittagsangebot“, so Hördemann abschließend.
Aus diesem Grund haben sich die Detmolder JungsozialistInnen mit einem Anschreiben an die Eltern,- und Schülervertretungen gewendet. Auch an die Grundschulen wurde ein dementsprechendes Anschreiben versendet. Die Jusos hoffen nun auf Rückmeldungen. Angewiesen sind die Jusos nun auf E-Mails, Bilder und Kommentare die die derzeitige Situation schildern. Auch auf Facebook können Bilder hochgeladen und Kommentare hinterlassen werden. Unter den Namen „Toiletten machen Schule“ findet sich eine Facebook-Gruppe in derer die „Tatortfotos“ hinterlassen und natürlich kommentiert werden können.
Textquelle: Jusos Detmold
